Zoo Köln

50735 Köln, Riehler Straße 173


Wir haben uns extra einen Vormittag an einem Werktag ausgesucht, um den Kölner Zoo zu erkunden. Das ist übrigens generell ein guter Tipp, damit es nicht zu überlaufen wird. Wir hatten Glück, denn wir konnten uns bei wunderbarem Sonnenschein und wenig Andrang alles in Ruhe ansehen.

 

Der Zoo ist hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wer mit dem PKW anreist kann z.B. ganz nah des Haupteingangs im Parkhaus parken. Den im Zoo rabattierten Preis nach dem Abstempeln des Parktickets von (Zitat: "höchstens 4,-€") haben wir leider nicht bekommen. Trotz entwertetem Ticket mussten wir am Parkautomaten 5,-€ bezahlen.


Neben dem Haupteingan in der Riehler Straße gibt es am Riehler Gürten auch einen Nebeneingang im Norden. Wer hier das Gelände betritt befindet sich gleich beim großen Spielplatz und dem beeindruckenden Elefantengehege.

Wir haben uns extra einen Vormittag an einem Werktag ausgesucht, um den Kölner Zoo zu erkunden. Das ist übrigens generell ein guter Tipp, damit es nicht zu überlaufen wird. Wir hatten Glück, denn wir konnten uns bei wunderbarem Sonnenschein und wenig Andrang alles in Ruhe ansehen.

 

Der Zoo ist hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wer mit dem PKW anreist kann z.B. ganz nah des Haupteingangs im Parkhaus parken. Den im Zoo rabattierten Preis nach dem Abstempeln des Parktickets von (Zitat: "höchstens 4,-€") haben wir leider nicht bekommen. Trotz entwertetem Ticket mussten wir am Parkautomaten 5,-€ bezahlen.

Neben dem Haupteingan in der Riehler Straße gibt es am Riehler Gürten auch einen Nebeneingang im Norden. Wer hier das Gelände betritt befindet sich gleich beim großen Spielplatz und dem beeindruckenden Elefantengehege.

Wir kamen durch den Haupteingang und haben uns in weiser Voraussicht schon zu Beginn an der Kasse einen Bollerwagen angemietet (Kosten: 5,-€ zzgl. 10,-€ Pfand). Aufgrund der Weitläufigkeit des Zoogeländes war das eine gute Idee für die kurzen Beine meiner Kindergartenkinder. Die Wege sind alle so angelegt, dass man mit einem Gefährt keine Hürden nehmen muss.

Sehr gut mitgedacht hat das Zoo-Management bei dem zweiten Bollerwagenverleih im Norden - also genau auf der anderen Seite des Zoos. Wenn hier kleineren Kindern die Luft ausgeht kann man neben dem zweiten Souvenirshop beim Imbiss am Elefantengehege ebenfalls noch kurzfristig Bollerwagen anmieten. So ist der "Rückweg" zum Haupteingang ohne Tränen oder elterlichen Packeseln gesichert.

Tipp: Wer einen eigenen Bollerwagen hat, kann diesen selbstverständlich mitbringen und sich die Gebühr sparen.

 

Gleich nach dem Eingang bogen wir nach links zum "Clemenshof" mit den Bauernhoftieren ab. Da wir so früh dran waren, war das Streichelgehege leider noch nicht geöffnet und wir kamen erst nach unserer Runde durch den Zoo zum Ziegen streicheln. Das machte aber nichts, denn die Kinder liefen von Gehege zu Gehege, freuten sich an den Kühen, Hühnern und Hähnen und natürlich über das Highlight: Geißbock Hennes der VIII., seines Zeichens würdiges Masskottchen des 1. FC Köln.

Hier nebem dem Clemenshof findet man dann auch die Location "Zoo-Event" für Veranstaltungen und das Zoo-Restaurant. Im Restaurant steht übrigens auch eine Mikrowelle zur freien Verfügung, um Babynahrung zu erwärmen.

 

Nach dem Clemenshof wartet schon die erste Rätsel-Spielstation auf die Kinder, bei der man über Biogasanlagen aufgeklärt wird. Da das meinen Kindern noch zu wissenschaftlich war, las ich interessierte die Informationen, während die Kinder lernten, welcher Stuhl zu welchem Tier gehört. Wenn alles richtig zugeordnet wird, ertönen Klatschen und Jubelschreie. Das fanden wir sehr unterhaltsam.

 

Nach und nach bahnten wir uns unseren Weg durch den Zoo. Ich kann nicht alles aufführen, aber so viel sei gesagt: Es war wirklich aufregend. Schon vor dem Hippodom, dem Flußpferdhaus, erkannten die Kinder aufgeregt, dass Tierspuren in Richtung des Eingangstors führten. Wir rätselten und waren uns bald sicher: Hier waren ein Flußpferd und ein Krokodil vorbeigekommen. Spannend! Im Innneren des Hauses warteten u.a. ein großes Flußpferdgehege inkl. Panoramascheibe am Schwimmbecken wo man mit etwas Glück den Flußpferden beim Tauchen zusehen kann, ein Krokodilgehege und tolle Details, wie z.B. das Skelett eines Riesenkrokodils an der Wand oder ein nachgebildeter Krokodilschädel.

 

Tierspuren finden aufmerksame Besucher übrigens immer wieder auf dem gesamten Gelände. Wer genau hinsieht, der kann erahnen, welche Tiere diesen Weg entlanggelaufen sind und schon wenig später trifft man dann auch auf diese Tiere. Das hat den Kindern riesigen Spaß gemacht.

 

Auch Spiel- und Rätselstationen gibt es immer wieder. Sie machen den Kindern große Spaß, da richtig mit angepackt werden darf und gleichzeitig wird lehrreiches Wissen vermittelt. So gibt es am Giraffenhaus z.B. eine Pumpe, die man bedienen kann und ein Gefühl dafür bekommt, wie viel Blutdruck nötig ist, damit eine Giraffe bis hoch in den Kopf mit Blut versorgt wird.

 

Die Gehege haben alle einen guten Eindruck gemacht - viele sind ausgebaut und bieten viel Platz, bei anderen, wie z.B. bei den Geparden (den schnellsten Läufern!) besteht eindeutig Nachholbedarf bzgl. der Größe der Gehege.

Die Elefantenanlage ist besonders schön und bietet viel Platz und Abwechslung für die Tiere. Gegenüber ist ein großer Abenteuerspielplatz mit tollen, ausgefallenen Spielgeräten, die auch alle gut in Schuss sind. Besonders gut hat mir die kleine Spielküche neben dem Imbisstand gefallen. Der Stand selbst war leider etwas karg. Wir suchten etwas Deftiges und konnten uns zwischen Würtchen im Brötchen und einer trockenen Brezel entscheiden. Die Preise sind auf gewohnt gehobenem Niveau.


Es gibt Toilettenanlagen nahe des Eingangs gegenüber dem Kamelgehege bzw. neben dem Erdmännchengehege und einmal neben den Seehunden in der Nähe des Nebeneingangs. Dort gibt es auch behindertengerechte WCs und Wickelmöglichkeiten. Die Anlagen sind zweckmäßig und sauber aber nicht sehr modern.

Weitere Toilettenanlagen sind über den Zoo verteilt, ansonsten aber ohne Wickelmöglichkeiten. Ebenso findet man immer wieder kleine Kioske zur Verpflegung und sogar einen zweiten Zooshop bei der Elefantenanlage.

 

Der Zoo ist weitgehend ebenerdig bzw. barrierefrei angelegt. Hin und wieder ist ein Umweg nötig, wenn man mit Boller- oder Kinderwagen unterwegs ist.

 

Hinweis: In jedem Zooticket ist auch gleichzeitig ein Ticket für das Aquarium, welches gegenüber dem Haupteinang liegt, mit inbegriffen! Hier gibt es neben faszinierenden Fischen und Meeresbewohnern auch Reptilien und Amphibien zu sehen. Leider kann man die Tickets nicht einzeln kaufen - so kann man das (kleine) Aquarium nur besuchen, in dem man eine Zoo-Eintrittskarte erwirbt. Plant bei Interesse unbedingt genug Zeit ein! Da der Zoobesuch bei uns schon ein Tagesausflug war, hat es nur für ein kurzes Reinschnuppern ins Aquarium gereicht, bevor die Kinder zu müde waren.


Kindergeburtstag im Kölner Zoo

 

Der Zoo bietet für Kinder verschiedener Alterskassen zwischen 5 und 12 Jahren veschiedenste Themen für einen Geburtstag an. Ob eine Zoosafari, Spurensuche, Dickhäuter, Arbeitsplatz Zoo, u.v.m.

Je nach Interesse stehen hier zahlreiche Themen zur Verfügung - im Zoo und auch im Aquarium!

Die Kosten liegen bei 50,-€ für Geburtstagsgesellschaften mit bis zu 10 Kindern und 65,-€ für bis zu 15 Kindern für ca. 1,5 Stunden. Der Eintritt muss zusätzlich entrichtet werden, das Geburtstagskind hat aber freien Eintritt.

Auf Wunsch kann auch im Zoo ein Imbiss dazugebucht werden.

 

Der Zoo stellt auch kostenfreie Einladungsvordrucke zur Verfügung:

Man hat die Wahl zwischen einer Erdmänncheneinladung und einer Wilde-Tiere-Einladung.


Ferienangebote

 

Auch in den Ferien gibt es im Kölner Zoo viel zu erleben. Es gibt eine Zoosafari in den Oster-, Sommer- und Herbstferien und auch einwöchige Ferienkurse zu verschiedenen Themen und Altersgruppen.


Tanja schrieb uns von ihrem Tag im Zoo Köln diesen Bericht

 

"Als ich in Bonn wohnte, war ich häufiger im Kölner Zoo. Er ist wirklich sehr schön angelegt und man kann mit Kindern gut einen Tag dort verbringen, ohne dass es jemandem langweilig wird. Mit meiner Tochter war ich in unterschiedlichen Altersstufen dort und es war immer toll.
Vor 2 Jahren war unser letzter Besuch, da auch mit Baby im Kinderwagen dabei. Damals kostete der Eintritt 17,-€ und ich fand das schon happig, das ist ja nochmal angestiegen.
Dass es keine Familienkarte gibt, finde ich, ehrlich gesagt, wirklich blöd. Wir würden jetzt mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern schon ordentlich zahlen. Da ist so ein Besuch nicht "mal eben" drin.
Eine schöne Zusammenfassung vom Kölner Zoo jedenfalls"


Tipp: Lust auf eine aufregende Nacht im Zoo? Im Zeltlager können Erwachsene, Familien und Kinder aufregende 24 Stunden im Zoo verbringen inkl. Übernachtung in Pfadfinderrundzelten und spannenden Einblicken hinter die Kulissen.

 

Öffnungszeiten Sommersaison (1. März bis 30. Oktober)

  • 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
  • Letzter Einlass & Kassenschluss 17.30 Uhr
  • Die Tierhäuser schließen um 17.45 Uhr

Öffnungszeiten Wintersaison (31. Oktober bis 28. Februar)

  • 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
  • Letzter Einlass & Kassenschluss um 16.30 Uhr
  • Die Tierhäuser schließen um 16.45 Uhr
  • Heiligabend & Silvester geöffnet von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
  • Letzter Einlass & Kassenschluss um 13.30 Uhr
  • Die Tierhäuser schließen um 13.45 Uhr

Eintrittspreise Zoo & Aquarium:

  • Kinder bis einschließlich 3 Jahren frei
  • Kinder (4 bis 12 Jahre) 9,-€
  • Schüler, Studenten, Auszubildende 14,50€ (bitte Ausweis vorlegen)
  • Erwachsene 19,50€

Spartipp 1: Wer an Werktagen nach 16.00 Uhr (bzw. im Winter ab 15.00 Uhr) kommt, bezahlt nur noch 7,50€ (Kinder 4-12 Jahre) bzw. 16,-€ (Erwachsene). Diese Karten sind nicht im Vorverkauf erhältlich.

 

Tipp: Es gibt zwei Eingänge und zwei Kassen: Den Haupteingang Riehler Straße 173 (Südseite) und den Nebeneingang Riehler Gürtel (Nordseite).

 

Website: www.koelnerzoo.de

 

Fazit: Wir verbrachten einen abwechslungsreichen, langen Tag im Zoo und die Kinder waren glücklich und zufrieden. An der Kasse musste ich aber schon kurz schlucken: Der Eintrittspreis ist schon happig und eine Familienkarte gibt es nicht! Dennoch war ich beeindruckt von den Tieren, denen ich sehr nahe komme konnte, und den Wissensstationen für die Kinder. Wir kommen gerne wieder!



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